Aktuelles 24. November 2017

16 Mio. Euro Fördergelder für neue Projekte und eine Ausschreibung in Niedersachsen

An die Hochschulen und Forschungsinstitutionen in Niedersachsen hat das Kuratorium der VolkswagenStiftung weitere 16 Mio. Euro bewilligt. Im Niedersächsischen Vorab belaufen sich damit die Fördermittel im Jahr 2017 auf insgesamt rund 74 Mio. Euro.

Aktuelles 13. November 2017

"Globale Bewegungsfreiheit": Opus Primum Buchpreis geht an Plädoyer für offene Grenzen

Mit dem Opus Primum Förderpreis wird alljährlich die beste wissenschaftliche Nachwuchspublikation geehrt. In diesem Jahr erhält der Schweizer Philosoph Andreas Cassee die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung für sein Erstlingswerk "Globale Bewegungsfreiheit", eine aktuelle Betrachtung von Einwanderungsbeschränkungen, Gerechtigkeitsprinzipien und individueller Selbstbestimmung.

Aktuelles 03. November 2017

Förderung von Forschern im Exil: Neue Akademie sichert wissenschaftliches Potenzial

Das Institut für Turkistik der Universität Duisburg-Essen (UDE), das Kulturwissenschaftliche Institut in Essen (KWI) und das Forum Transregionale Studien in Berlin gründen gemeinsam eine "Akademie im Exil" für Wissenschaftler(innen) aus der Türkei im Exil in Deutschland. Die VolkswagenStiftung fördert die Initiative und bietet zudem ein eigenes Programm für geflüchtete Forscher(innen) in Deutschland an.

Aktuelles 09. Oktober 2017

CoGran: Geokodierte Daten passend machen

Gerade die Kombination von Datensätzen ermöglicht oft spannende neue Einsichten. Wenn es sich bei den Datensätzen um geokodierte Informationen handelt, müssen sie dafür aber dieselbe Bezugsgröße haben. Das Tool CoGran ermöglicht, Geodaten umzurechnen, wenn sie noch nicht in der passenden Auflösung vorliegen.

Aktuelles 09. Oktober 2017

Singvogelküken "fliegen" auf den Geruch ihrer biologischen Mutter

Neue Studie von Freigeist-Fellow Barbara Caspers und ihrem Team zeigt, dass junge Zebrafinken schon direkt nach dem Schlüpfen ihre genetische Mutter über den Geruchssinn erkennen können.

Aktuelles 02. Oktober 2017

Bail-In Tracker: Können Banken sich in Zukunft selbst retten?

Immobilienkrise, Bankenkrise, Wirtschaftskrise: Was in den USA mit faulen Krediten und der Pleite der Bank Lehman Brothers begann, schwappte von dort nach Europa, brachte mehrere Banken und dann ganze Staaten in wirtschaftliche Schieflage. Denn sie sprangen zur Rettung der Banken ein — mit Billionen Euro und Dollar an Steuergeldern. Neue EU-Regeln sollen das künftig verhindern. Anstatt des bislang üblichen Bail-out, bei dem etwa Regierungen im Falle der Zahlungsunfähigkeit einer Bank zur Hilfe kommen, bauen die neuen Gesetze auf das Gegenmodell, den Bail-in: Hier werden die Kapitalanleger der Bank zu ihrer Rettung herangezogen. Der Bail-In Tracker prüft, wie effektiv diese neuen Gesetze sein können.